Der Zungen Krebs
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Die Erste Zeit Zuhause

01.06.2007
An diesem Tag wurde ich entlassen.
Da keine Metastasen sich gebildet hatten,wurd ich erstmals als geheilt erklärt.
Jedoch entschlossen sich die Ärzte,
Aufgrund dessen,das ich so Jung bin,und eine Sehr Sehr seltene Art von Krebs
hatte, mich zu Bestrahlen,damit eventuelle,
übrig gebliebene Krebszellen an der Stelle Zerstört werden konnten.
Auch entschlossen sich die Ärzte 1mal pro Woche 
zusätzlich zu der Bestrahlung eine Chemotherapie zu machen.
Die Bestrahlungen sollten 6.Wochen ausser Sa+So laufen,und dazu dann
1 mal pro woche,also 6 Chemos,gemacht werden.
Ich sollte,dann am 15.06.2007 zum Maske anpassen, und Termine
der Bestrahlung kommen.
Aber zuerst genoss ich meine zwei Stressfreienwochen zuhause.
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01.06.2007-14.05.2007
Es war toll nach nun 3.Wochen Krankenhaus aufenthalt 
und den vielen Erlebnissen,wieder zuhause sein zu können.
Meine kleine Tochter die zu der Zeit etwas mehr als ein Jahr alt war,
in die Arme schließen zu können.
Oft aber weinte ich auch in den zwei Wochen zuhause,aus Angst das der Krebs
wieder kommt.
DIe Angst kam immer,sobald ich meine kleine süße
Maus in den Armen hielt.
Ich machte mir täglich gedanken wie es denn wäre,
wenn sie ohne Mama aufwächst und ohne Papa,da dieser
uns verlassen hatte.
Doch vor Ihr überspielte ich es immer.
Wie sehr freute sie sich,als ich ihr einen Arzt Koffer brachte...
Einmal hatte sie mich im Krankenhaus besucht, da hatte ich noch meine Magensonde,
da sagte sie zu mir,*Nicht Mama,Torööö*
Es war lustig,aber auch Traurig zu gleich,das dass eigene Kind einen
nicht wieder erkennt.
So war es denn auch zuhause,sie spielte wenig mit mir,
so als wäre ich nicht da.Sie freute sich zwar über den Arzt Koffer den ich ihr brachte,
aber sie spielte mit meinen Eltern,mich vergaß sie dabei föllig.
Es tat sehr weh...
Vor allem tat mir weh,das meine kleine Maus
in der Zeit wo ich im Krankenhaus war,soviel gelernt hatte,
was ich als Mama verpasst hatte..also wo ich nicht dabei sein konnte.
Sie Rutschte nun mit dem Auto...
konnte Prima Laufen...als ich sie bei meinen Eltern ließ
schaffte sie nur ein paar Schritte allein,als ich Heim kam,konnte sie 
richtig laufen...
Sie hatte gelernt mit dem Löffelchen Selbstständig zu Essen..und sie
hatte viele Neue Wörter gelernt.
Irgendwie war diese Zeit ..die schwerste Zeit während der ganzen Krebs behandlung...
Meine Tochter nicht selber alles beibringen zu können...
Nun ja... ich versuchte sie natürlich wieder an mich zu binden...
Spielte im Sandkasten mit ihr,Kochte ihr Ihr lieblingsessen...
Die BIndung wurde wieder besser in den Zwei Wochen.

Auch hab ich wieder den Kontakt zu Freunden gesucht,
und bin auch mal Abends weg gefahren.
Schmerzen hatte ich nach langem KEINE.
Ich schlief bei Mama im Bett,da ich Nachts aus Angst zu Sterben sonst nicht 
geschlafen hätte.
Essen konnte ich auch schon besser,zwar noch immer nur noch weiche Kost
aber ich aß alles wo drauf ich Lust hatte.
Pizza,Eis, alles...einfach alles.
Ich fing an wieder leben zu fangen...
zusammen mit meiner Tochter und meiner Familie.

Beschreibung  
  Hallo,
hier findet Ihr meine Geschichte über den Zungen Krebs den ich bislang erfolgreich bekämpft habe.
 
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